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Newsletter Nr. 3 - November 2020
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Newsletter 3/20 des Schweizerischen Verbandes der Zuckerrübenpflanzer |
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Geschätzte Rübenpflanzer,
Gerne informieren wir Sie zu folgenden Aktualitäten:
- Keine Notzulassung für Gaucho für 2021
- Anbaufläche 2021
- Laufende Kampagne 2020
- Digitale Informationsveranstaltungen
- Neuer gemeinsamer Newsletter der Zuckerbranche "BetaSwiss"
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Keine Notzulassung für Gaucho für 2021 |
Das Bundesamt für Landwirtschaft BLW hat keine Notzulassung für die Gauchobeizung von Zuckerrübensaatgut für 2021 erlassen. Wir sind enttäuscht und konsterniert! Zusammen mit der Schweizerischen Fachstelle für Zuckerrübenanbau SFZ, der Schweizer Zucker AG sowie mit der Unterstützung von verschiedenen kantonalen Bauernverbänden und Behörden haben wir seit Monaten viel Aufwand und Energie für die Notzulassung eingesetzt. Auch mit den Umweltschutzorganisationen versuchten wir einvernehmliche Lösungen zu finden – leider ohne Erfolg. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Abstimmungen über die Pflanzenschutz-Initiativen hatte das BLW zusammen mit Bundesrat Parmelin die Notzulassung wohl hauptsächlich aus politischen Gründen abgelehnt. Aus agronomischer Sicht und im Hinblick auf den Absenkpfad Pflanzenschutzmittel ist der Entscheid nicht nachvollziehbar.
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Anstelle einer systemischen Saatgutbeizung hat das BLW für 2021 eine einjährige Notzulassung für die zwei Wirkstoffe (Produkte) Acetamidprid (Gazelle) und Spirotetramat (Movento) für die Blattapplikation erlassen. Einen solchen Antrag dazu hat das BLW im Juni noch abgelehnt. Mit diesen zwei Wirkstoffen werden wir zur Bekämpfung der Blattläuse deutlich bessere Instrumente zur Verfügung haben als diesen Sommer nur mit Pirimicarb. Zudem kann die Resistenzgefahr dank dem Wechsel der Wirkstoffe reduziert werden. Die Wirkung und Kontrolle der Blattlauskolonien wird stark von den Witterungsbedingungen, der Wirksamkeit der Produkte und der professionellen Anwendung abhängen. Für einen effizienten und wirkungsvollen Einsatz wird die SFZ wiederum ein Blattlausmonitoring aufbauen und zeitnahe Empfehlungen für die Blattlausbekämpfung in allen Regionen abgeben. Erfreulich ist, dass der Bundesrat den Auftrag für ein ambitioniertes Forschungsprogramm Zuckerrüben erteilt hat. Dank diesem sollen alternative Methoden zum Schutz der Zuckerrüben, tolerante Sorten, Prognosesysteme und nachhaltige Produktionssysteme gefunden und weiterentwickelt werden. |
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Weiter prüft die Branche zusammen mit Schweizer Hagel Möglichkeiten, einen Mindestzuckerertrag pro Hektare im Krankheitsfall zu versichern. Im Parlament wurden mehrere politische Anträge für eine Notzulassung von Gaucho eingereicht. Diese werden in den kommenden Monaten behandelt und können frühstens auf die Anbausaison 2022 einen Einfluss haben.

Das Risiko, dass Parzellen im 2021 erneut von der viröse Vergilbung betroffen sein werden, ist hoch
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Hier finden Sie die offizielle Medienmitteilung des SVZ und der SZU.
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Die Nichtzulassung von Gaucho stellt die Zuckerbranche vor grosse Herausforderungen. Wir sind uns bewusst, dass der negative Entscheid bei vielen Pflanzer Einfluss auf die Anbaubereitschaft hat. Um die Auswirkungen auf die gesamte Anbaufläche in der Schweiz abschätzen zu können, sind wir zusammen mit der Zuckerfabrik nun auf eine rasche Rückmeldung zu den Anbauverträgen angewiesen. Die Sortenliste 2021 mit den entsprechenden Anbauempfehlungen erhalten Sie bis Anfang Dezember. Nachdem die Anbaufläche 2021 abgeschätzt werden kann, wird die Branche das weitere strategische Vorgehen festlegen.
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Bitten unterzeichnen Sie so rasch wie möglich jedoch spätestens bis am 15. Dezember ihre Anbauverträge. Falls Sie die Anbaufläche reduzieren oder planen aus dem Rübenanbau auszusteigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Rübenbüro auf.
Werk Aarberg: 032 391 62 29
Werk Frauenfeld: 052 724 74 29
Selbstverständlich ist auch ein Ausbau der Anbauflächen nach wie vor möglich! Wir zählen dabei auf die von SBR und der virösen Vergilbung verschonten Gebiete!
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Die Logistik und die Verarbeitung der Zuckerrüben 2020 verläuft gut und bisher nur mit geringfügigen Störungen, welche alle kurzfristig behoben werden konnten. Vielen Dank an alle für Ihren Einsatz!
In Aarberg liegen die durchschnittlichen Zuckergehalte bei 15.7% und der Fremdbesatz bei 8.8%. In Frauenfeld liegen die Werte für den Zuckergehalt bei 17.3% und den Fremdbesatz bei 7.8. Dies ergibt gesamtschweizerische Durchschnittswerte von 16.4% Zuckergehalt und 8.3% Fremdbesatz. Nach Auswertung der Schlussumfrage bei den Transport- und Verladeorganisationen wird die Kampagne in Aarberg ca am 10. Dezember und in Frauenfeld ca. 10 Tage später beendet sein. In der Region West liegen die geschätzten Durchschnittserträge bei 65 t/ha, in der Region Ost bei 87 t/ha. In einigen von der virösen Vergilbung betroffenen Regionen betragen die Ertragseinbussen bis zu 50%. Alle aktuellen Angaben finden sie in den Wochenberichten der SZU hier.

Informieren Sie sich auch laufend über die neusten Mitteilungen der Fachstelle, der Zuckerfabrik oder unseres Verbandes mit der APP BetaSwiss, welche Sie einfach im Playstore resp. Appstore herunterladen können.

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Digitale Informationsveranstaltungen |
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Wie bereits angekündigt, finden wegen den Bestimmungen zur Coronapandemie dieses Jahr keine Informationsveranstaltungen in den Regionen statt. Die Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenanbau, die Schweizer Zucker AG und unser Verband werden Ihnen die Informationen in Präsentationen und Videos ab dem 4. Dezember auf ihren Homepages zur Verfügung stellen. Die Verantwortlichen werden auch für Fragen zur Verfügung stehen. Weitere Informationen dazu folgen. |
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Neuer gemeinsamer Newsletter der Zuckerbranche "BetaSwiss" |
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Die grossen Herausforderungen im Zuckerrübenanbau erfordert eine noch engere Zusammenarbeit aller Partner und eine umfassende und gleichzeitig zielgerichtete Information an Sie, werte Pflanzer. Wir haben deshalb entschieden, den elektronischen Newsletter gemeinsam mit der Schweizerischen Fachstelle und der Zuckerfabrik zu gestalten und versenden. Sie werden diesen zukünftig unter dem Namen BetaSwiss erhalten.
Selbstverständlich werden wir Sie auch im neuen Newsletter direkt über die Aktivitäten in unseren Verband informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.
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Sie können sich auf Ihrem Konto im Pflanzerportal für den Newsletter abmelden. |
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Newsletter 3/20 de la Fédération Suisse des Betteraviers
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Chers betteraviers,
Nous vous transmettons quelques informations sur les sujets actuels suivants:
- Pas d’autorisation d’urgence pour le Gaucho en 2021
- Surface de betteraves sucrières 2021
- Campagne 2020 en cours
- Séances d’information numériques
- Nouvelle newsletter commune de la branche du sucre « BetaSwiss »
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Pas d'autorisation d'urgence pour le Gaucho en 2021! |
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L’Office fédéral de l’agriculture OFAG n’a pas délivré d’autorisation d’urgence pour l'enrobage des semences avec du Gaucho en 2021. Nous sommes déçus et consternés ! En collaboration avec le Centre betteravier suisse CBS, Sucre Suisse SA et avec le soutien de diverses organisations agricoles cantonales et les autorités, nous nous sommes engagés avec beaucoup de force et d’énergie pour une homologation d’urgence. Nous avons également essayé de trouver des solutions consensuelles avec les organisations de protection de l’environnement – malheureusement en vain. Dans le contexte des prochaines votations sur les initiatives phytosanitaires, l’OFAG et le Conseiller fédéral Parmelin ont refusé l’autorisation d’urgence pour des raisons politiques. D’un point de vue agronomique et du programme de réduction des pesticides, la décision reste incompréhensible. |
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En lieu et place d’un traitement des semences avec un produit systémique, l’OFAG a délivré une homologation d’urgence d’une année pour les deux matières actives (produits) Acétamipride (Gazelle) et Spirotétramate (Movento) pour les applications foliaires. Au mois de juin, l’OFAG avait pourtant encore rejeté une telle demande. Avec ces deux nouvelles matières actives, nous disposerons de meilleurs instruments pour lutter efficacement contre les pucerons que cela ne fut le cas cet été, avec seulement le Pirimor. De plus, le changement de matière active permettra de réduire le risque de résistance. L’efficacité et le contrôle des colonies de pucerons dépendront dans une large mesure des conditions météorologiques, de l’efficacité des produits et de l’utilisation professionnelle. Pour permettre une utilisation efficiente et efficace, le CBS mettra de nouveau en place un réseau de surveillance des pucerons et diffusera des conseils de traitements adaptés à chaque région. Il est réjouissant que le Conseil fédéral ait demandé un programme de recherche ambitieux autour de la betterave sucrière. Il s'agit d'identifier et de développer des méthodes alternatives de protection de la betterave, des variétés résistantes, des systèmes de prévision (monitoring) et des systèmes de production durables. |
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La branche étudie, en collaboration avec l’assurance grêle, des possibilités d’assurer un rendement minimum de sucre par hectare en cas de maladie. Plusieurs motions ont été déposées au Parlement pour une autorisation d’urgence du Gaucho. Celles-ci seront traitées dans les mois à venir et pourraient avoir une incidence au plus tôt sur l’année betteravière 2022.

Le risque que les parcelles soient à nouveau touchées par la jaunisse virale en 2021 est grand
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Vous trouverez ici le communiqué de presse officiel de la FSB et de SUS.
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Surface betteravière 2021 |
La non-autorisation du Gaucho met la branche du sucre au-devant de grands défis. Nous sommes conscients que cette décision négative aura une influence sur la volonté de produire des betteraves chez de nombreux planteurs. Afin de pouvoir estimer l’impact sur l’ensemble de la surface cultivée en Suisse, nous avons besoin avec la sucrerie d’un retour rapide des contrats de culture. Vous recevrez la liste des variétés disponibles pour 2021 avec les recommandations pour la culture d’ici le début du mois de décembre. Une fois que la surface cultivée pourra être estimée, la branche définira les stratégies à suivre.
Prière de signer les contrats de culture au plus vite mais au plus tard d’ici le 15 décembre prochain. Si vous prévoyez de réduire la surface ou abandonner la culture de betteraves sucrières, veuillez s.v.p. contacter le service betteravier.
Fabrique Aarberg: 032 391 62 29
Fabrique Frauenfeld: 052 724 74 29
Il est bien évidemment toujours possible d’augmenter la surface de betteraves sucrières ! Nous comptons sur les régions épargnées par le SBR et la jaunisse virale !
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Cet automne, la logistique et la transformation des betteraves se déroulent bien et, seuls de légers incidents sont à déplorer. Ces derniers ont tous pu être rapidement corrigés. Merci à tous pour votre engagement !
A Aarberg, la teneur moyenne en sucre est de 15.7% et la tare totale s’élève à 8.8%. A Frauenfeld, la teneur moyenne en sucre atteint 17.3% et la tare totale 7.8 %. Cela donne des valeurs moyennes pour la Suisse de 16.4% pour le taux de sucre et 8.3 % pour la tare totale. Après la mise en valeur de l’enquête finale, effectuée auprès des organisations de chargement et de transport, il est prévu que la campagne se terminera au plus tard vers le 10 décembre à Aarberg et 10 jours après à Frauenfeld. Les rendements moyens estimés sont de 65 t/ha dans l’Ouest du pays et de 87 t/ha dans la partie orientale. Dans certaines régions touchées par la jaunisse virale, les pertes de rendement atteignent les 50%. Vous trouverez toutes les dernières informations dans les rapports hebdomadaires de la SUS ici.

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Renseignez-vous également en permanence sur les dernières actualités du Centre betteravier, de la sucrerie et de notre association avec l’APP BetaSwiss qui peut être facilement téléchargée dans Play store, resp. App store.

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Séances d’information numériques |
Comme cela a déjà été annoncé, aucune séance d’information régionale n’aura lieu cette année à cause des dispositions relatives à la pandémie du Coronavirus. Le Centre betteravier suisse, Sucre Suisse SA et notre association vous fourniront des informations sous forme numérique le 4 décembre sous forme de présentations et des vidéos. Les personnes responsables seront également à votre disposition pour répondre à vos questions. De plus amples information à ce sujet suivront. |
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Nouvelle Newsletter commune de la branche du sucre "BetaSwiss" |
Les grands défis à relever par la culture de betteraves sucrières exigent une collaboration encore plus étroite entre tous les partenaires, ainsi qu’une information complète et ciblée pour vous les betteraviers. C’est pourquoi nous avons décidé de concevoir et d’envoyer la newsletter en collaboration avec le Centre betteravier et la sucrerie. A l’avenir, vous la recevrez sous le nom de « BetaSwiss ».
Bien évidemment, que la nouvelle newsletter vous informera également sur les activités de notre association. Nous restons à votre entière disposition pour répondre à toutes vos questions.
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Vous pouvez vous désabonner de la Newsletter sur le portail du planteur |
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